2025 AI & Automation Study

KI & Automatisierung in der Hotellerie
Heutige Herausforderungen meistern, Zukunftschancen gestalten

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und/oder sehen Sie sich unser Webinar vom 8. Oktober 2025 an (in Englisch).

Ein großes Dankeschön an alle, die an h2c’s AI & Automation Study 2025 teilgenommen haben!

Wir danken unseren Sponsoren und Partnern herzlich für die Unterstützung dieser Studie.

WESENTLICHE ERGEBNISSE

  • KI verbreitet sich rasant: 78% der Hotelketten nutzen bereits KI, 89% planen eine Ausweitung in den nächsten 12–24 Monaten. Chatbots sind zurzeit der häufigste Anwendungsfall (42%), während Customer Data Management bei den geplanten Investitionen vorne liegt (50%).
  • Geringes Vertrauen und Integrationshürden: Trotz hoher Adoptionsraten und moderatem Vertrauen ist die tatsächliche Abhängigkeit von KI mit 4,7 von 10 Punkten niedrig. Nur 6% der Ketten verfügen über eine konzernweite KI-Strategie.
  • Hauptbarrieren: Fehlende KI-Kompetenz (62%), eine unklare Strategie (51%) und Integrationsprobleme (45%) sind die am häufigsten genannten Hürden. Bemerkenswert: Fehlendes Know-how wird doppelt so häufig genannt wie Widerstand gegen Veränderungen (31%).
  • Automatisierung & BI im Fokus: Business Intelligence wird aktuell als wertvollste KI-Anwendung gesehen (78%), gefolgt von Gästekommunikation per Chatbot (77%) und digitalem Marketing (72%). Zukünftig gewinnen personalisierte Buchungserlebnisse und Upselling-Initiativen an Bedeutung.
  • Skalierungsbremse Strategie & Budget: Lediglich 7% haben eine unternehmensweite KI-Strategie, weitere 8% auf Abteilungsebene. Nur 11% verfügen über dedizierte KI-Budgets. 58% messen den ROI (davon 27% konsistent), die Mehrheit bleibt vorsichtig: Nur 1% sieht KI heute im Zentrum des Geschäftsmodells.
  • Mensch im Mittelpunkt: Die Mehrheit der Hoteliers sieht KI v. a. als Mittel, Mitarbeitende für strategische und gästeorientierte Aufgaben freizusetzen – nicht als Jobbedrohung. Gleichzeitig erwarten über 40% der Befragten, dass in 5 Jahren Reservierung/Callcenter, Gästedatenmanagement, Revenue Management und Digitalmarketing voll automatisiert sein werden.
  • Top-Investitionstreiber: Nahtlose Integration, Automatisierung manueller Aufgaben und nachgewiesener Umsatzimpact sind die wichtigsten Kriterien für Anschaffungsentscheidungen (je rund 70%).